- Zu den Ausgrabungen bei Schleitheim zuletzt J.
Bürgi / R. Hoppe, Schleitheim - Iuliomagus. Die römischen
Thermen. Antiqua 13 (Basel 1985);
W.U. Guyan, IVLIOMAGVS. Das antike Schleitheim. In: Turicum-Vitudurum-Ivliomagus.
Festschr. Otto Coninx (Zürich 1985) 235-306;
J. Bürgi / R. Hoppe / H. Lieb, IVLIOMAGVS - römisch Schleitheim.
Die öffentlichen Thermen. Arch. Führer Schweiz 11 2(Schleitheim
1989).
- Aufgrund des Ortsnamens bereits so postuliert
von R. Frei-Stolba, Erwägungen zum Ortsnamen Iuliomagus-Schleitheim,
Kanton Schaffhausen (Schweiz). Fundber. Baden-Württemberg 12,
1987, 371-387 bes. 383 ff.
- Der lückenhafte Kenntnisstand über die
römische Verwaltung Südwestdeutschland wurde zusammengefaßt
von C.S. Sommer, Die römischen Zivilsiedlungen in Südwestdeutschland.
In: D. Planck (Hrsg.), Archäologie in Württemberg (Stuttgart
1988) 281-310.
- J. Trumm, Römische und frühalamannische
Fundstellen am östlichen Hochrhein (Unpubl. Magisterarbeit Universität
Freiburg 1993). Für die Betreuung der Arbeit habe ich Herrn Prof.
Dr. H.U. Nuber zu danken. Für Hilfe und Unterstützung sei
an dieser Stelle auch den Herren Dr. G. Fingerlin (Landesdenkmalamt
Freiburg), M. Höneisen (Amt für Vorgeschichte Schaffhausen)
und lic. phil. A. Zürcher (Kantonsarchäologie Zürich)
herzlich gedankt.
- H. Stather, Der römische Hegau. Hegau-Bibliothek
89 (Konstanz 1993).
- Vgl. zuletzt die Zusammenstellung von G. Fingerlin,
Archäologische Denkmalpflege im Vorfeld einer römischen
Stadt (Augusta Raurica, Hochrheintal). Kölner Jahrb. Vor- u.
Frühgesch. 23, 1990, 613-628.
- Ausgehend von frühkaiserzeitlichen Truppenlagern
in Zurzach und Hüfingen könnte die zivile Aufsiedlung des
Klettgaus bereits in spättiberisch-frühclaudischer Zeit
erfolgt sein, wie dies für das westlich anschließende Oberrheingebiet
immer wahrscheinlicher wird: Vgl. R. Aßkamp, Das südliche
Oberrheingebiet in frührömischer Zeit. Forsch. u. Ber. z.
Vor- u. Frühgesch. Baden-Württemberg 33 (Stuttgart 1989).
- Die nach 260 n. Chr. geprägten Münzen
aus dem deutschen Teil des Klettgaus wurden von K. Stribrny, Römer
rechts des Rheins nach 260 n. Chr. Ber. RGK 70, 1989, 351-505 im Rahmen
einer umfassenden Studie ausgewertet. Die Feststellung des Autors
(a.a.O. 395 und 401 Abb. 19), daß sich im Bild der Fundmünzen
eine Benutzung der Straße Vindonissa - Arae Flaviae auch nach
dem Limesfall abzeichnet, wäre noch viel deutlicher ausgefallen,
wenn die zahlreichen spätantiken Fundmünzen von Schweizer
Fundorten "rechts des Rheins" mit aufgenommen worden wären.
- 54 m Risalitfront: A. Gaubatz in: Ph. Filtzinger
/ D. Planck / B. Cämmerer (Hrsg.), Die Römer in Baden-Württemberg
3(Stuttgart 1986) 250-252.
- 46 m Risalitfront: H. Reim, Zum Abschluß
der Ausgrabungen in der römischen Gutsanlage bei Hechingen-Stein,
Zollernalbkreis. Arch. Ausgr. Baden-Württemberg 1981 (1982) 137-140.
- ca. 40 m Risalitfront: H. Reim in: Filtzinger
/ Planck / Cämmerer (Anm. 9) 442-444.
- 46 m Risalitfront: H.U. Nuber, Die römische
Siedlung Sontheim/ "Braike", Kreis Heidenheim. Arch. Ausgr. Baden-Württemberg
1989 (1990) 195-200.
- Zu nennen wäre etwa die Anlage von Vicques
im Schweizer Kanton Jura (L. Gerster (Hrsg.), Vicques, Eine gallo-römische
Villenanlage (Porrentruy 1983)) oder die Villa von Bad Dürkheim
- Ungstein in der Pfalz (H. Bernhard in: H. Cüppers (hrsg.),
Die Römer in Rheinland-Pfalz (Stuttgart 1990) 317-319).
- Die in der älteren Literatur erwähnten
Mosaikfunde aus der Villa "Haselburg" im Odenwald konnten durch neuere
Grabungen nicht bestätigt werden: F.R. Herrmann, Die villa rustica
"Haselburg" bei Hummetroth. Arch. Denkmäler Hessen 55 (Wiesbaden
1986)
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