Arbeitsgemeinschaft Spätantike und Frühmittelalter | |
Die AG will ein lebendiges
Diskussionsforum darstellen, das interessierten Fachleuten eine
Plattform für den wissenschaftlichen Austausch bereitstellt: |
Kontakt: Dr. Orsolya Heinrich-Tamaska Geistwissenschaftliches Zentrum an der Universität Leipzig Luppenstr. 1b D-04177 Leipzig heintama@rz.uni-leipzig.de |
Die Spätantike und das Frühmittelalter sind mit vielgestaltigen soziokulturellen, ökonomischen und religiösen Veränderungen verbunden. Um diese Prozesse überregional zu untersuchen, ist die Kenntnis der Forschung zu allen Teilen Europas für den epochenübergreifenden Zeitrahmen notwendig. In den vergangenen Jahren beschäftigten sich Archäologen vermehrt in Qualifikationsarbeiten und Forschungsprojekten mit Einzelaspekten aus der Zeit zwischen Diokletian und Karl dem Großen, also dem 4.–9. Jahrhundert, und im nordwestgermanischen und skandinavischen Raum auch noch der folgenden Zeit. Die Arbeitsgemeinschaft Spätantike und Frühmittelalter (kurz: AGSFM) hat sich zum Ziel gesetzt, dem aktuellen Erkenntnisgewinn eine Plattform zu verschaffen und ein Sprachrohr für die Themen der Forschung zu Spätantike und Frühmittelalter zu sein. Am 8. Juni 2006 wurde die AG im Rahmen der Tagung des West- und Süddeutschen Verbandes für Altertumsforschung in Xanten gegründet. Die 72 Gründungsmitglieder wählten aus ihren Reihen den Vorstand, der zwei Jahre amtieren soll. Interessenten für eine Mitgliedschaft wenden sich bitte an die jeweiligen Beiräte die ihrer Region am nächsten kommen.
| Beirat: Dr. Jörg Drauschke drauschke@rgzm.de Dr. Niklot Krohn Dr. Roland Prien PD Dr. Sebastian Ristow, Köln |
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